Erich Mäder war ein deutscher Bildhauer, der am 31. August 1903 in Leipzig geboren wurde und am 5. Februar 2001 in München verstarb. Er war bekannt für seine abstrakte Kunstwerke, insbesondere seine Skulpturen aus Metall und Stein.
Mäder studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und später an der Akademie der Bildenden Künste in München. Während seines Studiums entwickelte er seinen eigenen Stil, der stark von der Abstraktion beeinflusst war. Er arbeitete hauptsächlich mit Metall und Stein, wobei er das Material geschickt nutzte, um seinen Skulpturen eine dynamische und organische Form zu verleihen.
In den 1950er und 1960er Jahren war Mäder ein führender Vertreter der abstrakten Bildhauerei in Deutschland. Er war Mitglied der Künstlergruppe "Spur" und beteiligte sich an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen. Seine Werke wurden in renommierten Galerien und Museen in Europa und den USA gezeigt.
Erich Mäder erhielt mehrere Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter den Kunstpreis der Stadt München im Jahr 1960 und den Großen Preis der Biennale di Venezia im Jahr 1962. Seine Skulpturen befinden sich in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit.
Mäder war bis zu seinem Tod aktiv als Künstler tätig und hinterließ ein umfangreiches Werk von Skulpturen, die seine signifikante künstlerische Vision und seinen Beitrag zur abstrakten Kunst widerspiegeln.
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